Kita Pusteblume ist „Haus der kleinen Forscher“
Die Kindertagesstätte Pusteblume in Werben (Spree-Neiße) wurde als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert. Sie ist damit die zweite Kita mit diesem Siegel im regionalen Netzwerk Cottbus/Spree-Neiße der gleichnamigen bundesweiten Stiftung.
Werben. „Das machen wir schon immer!“, hätte das Team um Kita-Leiterin Elvira Städte gemeint und sich um das Siegel beworben. Doch es sei ein steiniger und lehrreicher Weg mit vielen schönen Momenten gewesen. Das Team hat an verschiedenen Forscher-Workshops teilgenommen und hat seine Arbeit evaluiert. Für die Erzieher sei nicht leicht gewesen, sich zurückzunehmen und den Kindern Freiheiten zu lassen, ihnen etwas zuzutrauen und nicht immer alles gleich zu erklären. „Wir Erzieher haben viel dazu gelernt“, resümiert Elvira Städter. Umso größer ist der Stolz, dass es mit der Zertifizierung geklappt hat. Ihr Dank gilt vor allem den Kindern für ihre Mitarbeit.
Das Zertifikat zeichnet die Qualitätsentwicklung und das Engagement für die naturwissenschaftliche Bildung aus – z. B. beim Experimentieren mit Alltagsmaterialien und beim praktischen Lernen in der Natur. „Lernen im Kindesalter macht doch besonderen Spaß, wenn engagierte Pädagogen die Neugier auf naturwissenschaftliche Zusammenhänge in der Welt wecken und gemeinsam mit den Kindern alltagsnah, spannend und spielerisch forschen“, sagte Maik Bethke, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Cottbus/Spree-Neiße, anlässlich der Übergabe des Zertifikates anlässlich eines Forscherfestes. Detlef Langer von der DKB gratulierte mit einem Apfelbaum, der gleich einen Platz auf dem Kita-Gelände fand.
Cindy Bramke überbrachte stellvertretend für den Förderverein Kita Pusteblume e. V. einen Scheck im Wert von 500 Euro als Investition für weitere Forschungsmittel und -projekte. Trinkhalmrakete, Ballonrakete, Flaschentornado und viele lustige Dinge mehr hatte Mita Roß, Projektkoordinatorin im IHK Bildungszentrum mitgebracht.
Bild zur Meldung: Maik Bethke von I´der IHK übergab das Zertifikat an Kinder und Erzieher. (Foto: K. Möbes)